Der neue Praktikant

Die Brille extra mit Antiverlierkonstruktion ausgestattet, die Kamera immer zur Hand – der neue Praktikant ist in Afrika angekommen. Alles ist so verdammt anders für ihn: Im Restaurant gibt’s nicht immer das, was auf der Karte steht, die Dusche funktioniert nicht, man muss einen Eimer nehmen (man stelle sich das vor…) und jeden Morgen muss das Wohnzimmer neu aufgebaut werden. Im Freien!

Immerhin hat er Leute gefunden, die ihm helfen wenigstens die Sprachen zu lernen (kaum einer versteht hier Deutsch…). Auch einige Rollerstunden hat er schon genommen, um regelmäßige Besorgungen für den Rest des Hausstands ausführen zu können. Allerdings ist die sehr rudimentäre Beschilderung nicht gerade zielführend und das Navi kennt die Straßen nicht.

Auch die Buchhaltung wird hier anders gehandhabt, was den Praktikanten ins Schwitzen brachte (nein, das lag nicht am Wetter; siehe Foto). Ins Schwitzen brachte ihn offensichtlich auch der obligatorische Dünnpfifftag für Erstafrikareisende… Naja bis jetzt ist alles gut gegangen; man wird sehen müssen wie er sich weiterhin entwickelt.

Aber im Ernst: Obwohl (vielleicht ja auch weil…?) alles so neu ist, macht es mir großen Spaß hier und ich freue mich über jede neue Andersartigkeit, die irgendwann normal wird.

Johannes


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